Hospizverein Berchtesgadener Land e.V.
Unser
Letzte-Hilfe-Kurs
Der Letzte-Hilfe-Kurs
Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Obwohl sich die meisten Menschen wünschen, zu Hause zu sterben, stirbt der größte Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern und Pflegeheimen.
Wir bieten einen Basiskurs zur Letzten Hilfe an, in dem Bürgerinnen und Bürger lernen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können.
Der Kurs schafft Grundlagen und hilft mit, die allgemeine ambulante Palliativversorgung zu verbessern. Er ist das Basiswissen für eine sorgende Gesellschaft.
Unser Letzte-Hilfe-Kurs richtet sich an
- alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen,
- wendet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Betriebe.
Wichtig zu wissen
Ein Kurs dauert etwa vier Stunden
Kurse im gesamten Landkreis
Letzte-Hilfe-Kurse wurden von Dr. Georg Bollig entwickelt und werden von zertifizierten Kursleitern in ganz Deutschland angeboten. Nähere Informationen zum Konzept finden Sie auf der Website von Dr. Bollig.
Ein Kursnachmittag oder -abend dauert etwa vier Stunden.
Die Kurse finden regelmäßig verteilt im ganzen Landkreis statt.
Inhalt des Kurses
Unsere Letzte-Hilfe-Kurse vermitteln Basiswissen und einfache Handgriffe für den Alltag. Sie sollen Ihnen Orientierung bieten.
Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit.
Wir möchten Ihnen Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir am Lebensende am meisten brauchen.
Wir sprechen über die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. Darüber hinaus thematisieren wir mögliche Beschwerden im Sterbeprozess und wie wir diese lindern können.
Abschließend überlegen wir gemeinsam, wie man würdevoll Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.